Dienstag, 22. Juli 2008

Übrig blieben nur Grubenschnitzel

Einen unwiederbringlichen Schaden hat unser Kultugeschichte erlitten durch die geradezu kriminelle Löschung von Millionen t-online homepages (home/t-online.de/home/xyz....de ).
Unschätzbares Wissen zu wichtigen Themen wie "holländische Vieren" oder "perverse Backrezepte" ging unserer Wissensgesellschaft verloren.
Übrig blieben nur Grubenschnitzel, also böswillig zerstörte Erinnerungen an die gute alte Post - Feierabend in der Bärchenguckerei !

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

und was ist mit dern wahrnehmungspsychologischen experimenten ?

Anonym hat gesagt…

Nachrichten
Forelle blau
"'Räder müssen rollen für den Sieg!' So stand es an allen Lokomotiven und an allen Bahnhofswänden. Erinnern wir uns? Es war die Zeit von 'Kohlenklau' und 'Achtung, Feind hört mit!' Die Deutsche Reichsbahn war der rollende Dienstleistungsbetrieb des 'Dritten Reiches'. Sie transportierten für den Staat alles: Kanonen und Panzer, Soldaten und Urlauber, Kohlen und Korn, Häftlinge für Konzentrationslager. (...) Die Deutsche Bahn steht immer noch im Dienste des Staates. 60 Jahre danach. Was transportiert sie? Unter anderem eine Million ausgeflippte, vergnügungssüchtige junge Deutsche aus allen Teilen der Bundesrepublik nach Berlin. Zum großen Jugendtreffen 1998: Die 'Love-Parade' war wieder mal angesagt."

Heinz Schewe, Märkische Zeitung Insgesamt-Mahnmal

Die PDS-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus hat sich für das Holocaust-Denkmals in Berlin ausgesprochen. "Allen links-liberalen KritikerInnen am Mahnmalsprojekt rufen wir zu: Wer das Holocaust-Mahnmal ablehnt, muß die Neue Wache schließen." Partei-Chef Gregor Gysi, der Baustadtrat von Berlin-Mitte, Thomas Flierl, und der Vorsitzende der Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Harald Wolf, unterstützen den Entwurf von Serra/Eisenman. Das Projekt zeichne sich "durch Autonomie und Radikalität aus" und sei "gerade wegen seiner Abstraktheit offen für die Erinnerung an alle Opfer des NS-Völkermordes". Das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas soll nach den Vorstellungen von Gysi, Flierl und Fricke "durch Erweiterung der Widmung zugleich als Denkmal gegen den nationalsozialistischen Völkermord insgesamt" dienen.

Unterdessen forderte SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder eine neue Mahnmal-Debatte, da die Diskussion um das Projekt nie ernsthaft geführt worden sei. Schröder verteidigte die Äußerungen seines designierten Staatsministers für Kultur, Michael Naumann. Er sei mit ihm einer Meinung, daß das Grauen der KZ in den Gedenkstätten am sichtbarsten sei und nicht abstrakt dargestellt werden sollte.

Holocaust-Museum in Berlin

Das Konzept für eine Dokumentationsstätte zum Holocaust stellten die Initiatoren des Projekts, der niedersächsische Landtagspräsident Rolf Wernstedt, der den Vorsitz des Kuratoriums der Stiftung führt, der Vorstandsvorsitzende Hans-Jürgen Hässler und der Militärhistoriker Manfred Messerschmidt vergange Woche in Bonn vor. Das ursprünglich für Weimar geplante Holocaust-Museum soll in Berlin entstehen, stehe allerdings nicht in Konkurrenz zum geplanten Mahnmal. Neben der Dokumentation des Holocaust sind Forschungsprojekte zum Nationalsozialismus geplant. Ziel der Dokumentationsstätte sei es, weiter nach den Ursachen und Wirkungen des Nationalsozialismus zu fragen.

Wand und Bürger

Ein 40 qm großes Wandbild von vier nicaraguanischen Künstlern, das Szenen aus der Geschichte des amerikanischen Subkontinents seit Kolumbus darstellt, wird am 22. August in Berlin-Kreuzberg mit Unterstützung der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und Migranten enthüllt. Begonnen hat die Geschichte des Bildes vor sechs Jahren in der hessischen Kleinstadt Dietzenbach, der Partnerstadt des nicaraguanischen Masaya, die der Künstler-Gruppe aus Anlaß des 500. Jahrestages der Conquista die 8 mal 20 Meter große Außenwandfläche des Rathauses zur Verfügung stellte. Gegen den Ratsbeschluß protestierte eine von CDU und FDP unterstützte Bürgerinitiative ("Keine politischen Diffamierungsversuche! Wir Dietzenbacher haben andere Sorgen!") und ließ das Projekt per Volksbefragung kippen.

A Star Is Born

In Zeiten der Ressourcenverknappung heißt es sparsam wirtschaften. Diese Erkenntnis traf den deutschen Action-Darsteller mit beginnender Stirnglatze Heino Ferch, als er erfuhr, daß ihm Regisseur Tom Twyker in "Lola rennt" die Rolle des kahlköpfigen Gangsterbosses zugedacht hatte. Das schüttere Haupthaar für eine schnöde Filmrolle aufgeben? Das muß heute nicht mehr sein. Ferch erschien jeden Tag vier Stunden früher zum Dreh, damit ihm die Maskenbildner eine Glatze auflegen konnten. Weil er auch ständig nachgeschminkt werden mußte, dürften sich die Dreharbeiten nicht unerheblich verzögert haben. Jetzt muß man wohl "Star" zu Herrn Ferch sagen.

Bärchenguckerei

Wie läßt sich das ereignislose Sommerloch besser ausfüllen als mit einer Playboy-Konserve? Meint man bei Sat.1 und zeigt deshalb an drei Abenden ein "Special" aus der Playboy-Bärchen-Reihe - das erste vergangene Woche mit dem blonden "Baywatch"-Star Pamela Anderson. Zu bewundern waren zirka 600mal ihre Möpse in Aktion. "Möpse" sind Brüste. Und selbst das Wort wäre dem amerikanischen Playboy noch zu schmutzig. Dort wird nichts beim Namen genannt, auch wenn es so schöne Vokabeln wie "Bärchen" für Pussy gibt. Lieber verfällt man beim Playboy in eine pubertäre Symbolsprache: Pamela Anderson bespritzt sich mit einem Gartenschlauch, schnüffelt an Blumenkelchen, streichelt eine Muschi-Katze, sieht Männern beim Spiel mit Boccia-Kugeln zu - selbstverständlich immer halbnackt. Eingebettet sind die sehr bunten und sehr spannenden Geschichten in das alte Playboy-Entwicklungsprinzip: Das "Girl-next-door" erzählt von der gesunden und glücklichen Jugend (kanadische Kleinstadt), von der großen City, wo die Karriere beginnt (L.A.), und am Schluß heiratet das saubere, blonde Mädchen den wilden, dunkelhaarigen Märchenprinzen (hier den schwer tätowierten Tommie Lee Jones, der sie - was im "Playboy-Special" von 1995 nicht zu sehen ist - später schlägt, weshalb sie sich von ihm scheiden läßt).

Anonym hat gesagt…

Danke sehr an den Autor.

Gruss Daniela

Anonym hat gesagt…

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